Viel richtig - viel falsch aber eines ganz besonders richtig: Den Wettkampf nicht aufgegeben!
Um 0500 Uhr startete der Honolulumarathon mit einem Feuerwerk - und es regnete in Strömen. Das tat es noch etwa zwei Stunden. Zirka eine Stunde vor meinem Zieleinlauf kam dann die Sonne - erst und Gott sei Dank!
Der Einleitungssatz zeigt es bereits - es stand an der Kippe! Nach gutem Beginn aber unter Dauerregen und dauernd nassen Schuhen, zeigte sich der Diamond Head besonders schwer. Die Temperatur war trotzdem hoch, dementsprechend schwül war es. Der Hinweis des Veranstalters über Läufe im tropischen Bereich war mehr als berechtigt. Bereits bei Meile 9 (1 Meile = 1,6 km) merkte ich, dass es Probleme geben wird und bis zum Halbmarathon (Meile 13,1) rissen die Probleme nicht ab. Kreislauf und linker Fuß spielten verrückt, die Muskeln auf beiden Oberschenkelvorderseiten wurden hart. Zum Halbmarathon war's zum Hinschmeissen und ich war knapp davor. Neue Prioritäten waren zu setzten. Durchkommen war schon ein adaptiertes Ziel. Unter 5 Stunden bleiben zu dem Zeitpunkt eigentlich ausser Reichweite, weil ich eigentlich erledigt war.
Wie 1999 zeigte sich, dass der Kalaniana'ole Hwy (beginnt mit Meile 11), je länger es ging, die nächste schwierige Aufgabe war. Bei Hawai'i Kai (Meile 16 - Wendepunkt am Kalaniana'ole Hwy) hatte ich entschieden, es ging mir inzwischen wieder besser, 5 Stunden sind möglich und das neue Ziel. Die Sonne kam heraus - Kreislauf im Keller, alles schmerzt - und der Diamond Head stand noch einmal vor mir.
Zum Schluss wurde es noch einmal echt hart, aber es ist gelungen. Muschel-Lei um den Hals, Finishermedaille und Leiberl in der Hand - ich bin glücklich und es war wunderschön. Bereits seit dem Diamond Head laufen mir Schauer über den Rücken und ich könnte vor Freude weinen.
Noch einmal Danke an alle die mich immer unterstützt und mir gut zugeredet haben, danke an Judy die mich ausgehalten hat zu jeder Zeit und am Lauftag unterstützt hat und Danke auch ku'u mo'opunakane ke inoa kana (meinem geliebten Enkelsohn mit Namen Jan), dem ich diesen Marathon widme. Er hat mich während des Trainings oft unterstützt und ist mit dem Rad mitgefahren. Vielleicht hätte er lieber gespielt, aber er hat nicht gefragt, sondern war einfach bei mir!
Weitere Marathonfotos: http://picasaweb.google.com/hoeoermy/HonoluluMarathon#
Techn. Daten: 14 12 08 Honolulu Marathon, Startzeit: 05:07:56
Durchgangszeiten: 10 km 1:04:10 - Halbmarathon 2:19:44 - 30 km 3:28:51 -40 km 4:38:23
Zielzeit: 5:05:06 - Netto 4:57:11
Ergebnis: 5847 Gesamtrang, 3950 Rang Männer und Rang 317 Männer 55-59 Jahre
Das ist einmal die erste Einschätzung von Training und Wettkampf zum Honolulu-Marathon. Akzeptiere ich das Ergebnis - natürlich, habe ich ja gestern geschrieben. Ist es in Ordnung - selbstverständlich. Bin ich mit dem Zustandekommen einverstanden - nein! War es schön - super! Würde ich es wiedermachen wollen -jederzeit!
Um 0500 Uhr startete der Honolulumarathon mit einem Feuerwerk - und es regnete in Strömen. Das tat es noch etwa zwei Stunden. Zirka eine Stunde vor meinem Zieleinlauf kam dann die Sonne - erst und Gott sei Dank!
Der Einleitungssatz zeigt es bereits - es stand an der Kippe! Nach gutem Beginn aber unter Dauerregen und dauernd nassen Schuhen, zeigte sich der Diamond Head besonders schwer. Die Temperatur war trotzdem hoch, dementsprechend schwül war es. Der Hinweis des Veranstalters über Läufe im tropischen Bereich war mehr als berechtigt. Bereits bei Meile 9 (1 Meile = 1,6 km) merkte ich, dass es Probleme geben wird und bis zum Halbmarathon (Meile 13,1) rissen die Probleme nicht ab. Kreislauf und linker Fuß spielten verrückt, die Muskeln auf beiden Oberschenkelvorderseiten wurden hart. Zum Halbmarathon war's zum Hinschmeissen und ich war knapp davor. Neue Prioritäten waren zu setzten. Durchkommen war schon ein adaptiertes Ziel. Unter 5 Stunden bleiben zu dem Zeitpunkt eigentlich ausser Reichweite, weil ich eigentlich erledigt war.
Wie 1999 zeigte sich, dass der Kalaniana'ole Hwy (beginnt mit Meile 11), je länger es ging, die nächste schwierige Aufgabe war. Bei Hawai'i Kai (Meile 16 - Wendepunkt am Kalaniana'ole Hwy) hatte ich entschieden, es ging mir inzwischen wieder besser, 5 Stunden sind möglich und das neue Ziel. Die Sonne kam heraus - Kreislauf im Keller, alles schmerzt - und der Diamond Head stand noch einmal vor mir.
Zum Schluss wurde es noch einmal echt hart, aber es ist gelungen. Muschel-Lei um den Hals, Finishermedaille und Leiberl in der Hand - ich bin glücklich und es war wunderschön. Bereits seit dem Diamond Head laufen mir Schauer über den Rücken und ich könnte vor Freude weinen.
Noch einmal Danke an alle die mich immer unterstützt und mir gut zugeredet haben, danke an Judy die mich ausgehalten hat zu jeder Zeit und am Lauftag unterstützt hat und Danke auch ku'u mo'opunakane ke inoa kana (meinem geliebten Enkelsohn mit Namen Jan), dem ich diesen Marathon widme. Er hat mich während des Trainings oft unterstützt und ist mit dem Rad mitgefahren. Vielleicht hätte er lieber gespielt, aber er hat nicht gefragt, sondern war einfach bei mir!
Weitere Marathonfotos: http://picasaweb.google.com/hoeoermy/HonoluluMarathon#
Techn. Daten: 14 12 08 Honolulu Marathon, Startzeit: 05:07:56
Durchgangszeiten: 10 km 1:04:10 - Halbmarathon 2:19:44 - 30 km 3:28:51 -40 km 4:38:23
Zielzeit: 5:05:06 - Netto 4:57:11
Ergebnis: 5847 Gesamtrang, 3950 Rang Männer und Rang 317 Männer 55-59 Jahre
Das ist einmal die erste Einschätzung von Training und Wettkampf zum Honolulu-Marathon. Akzeptiere ich das Ergebnis - natürlich, habe ich ja gestern geschrieben. Ist es in Ordnung - selbstverständlich. Bin ich mit dem Zustandekommen einverstanden - nein! War es schön - super! Würde ich es wiedermachen wollen -jederzeit!
Alles gute zu dieser super Leistung!Jetzt kommt entlich der gemütliche Teil des Urlaubes!Viel Spaß noch! Werde fleißig den Urlaub weiter verfolgen!LG Nicole Reh
AntwortenLöschenLieber Hermann, herzliche Gratulation zu deinem Marathon!! Wir freuen uns mit dir!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Karin und Karl
Sehr geehrter Herr Präsident!
AntwortenLöschenDas nennt man "Führen durch Vorbild!". Herzliche Gratulation und alles erdenklich Gute weiterhin
Franz Hollerer
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenHerzlichen Dank an alle die mitgefiebert haben und die mir alle Gute gewünscht und Gratuliert haben. Auch an alle E-Mailer denen ich nicht zurückgeschrieben habe. Es war schön die Unterstützung zu spüren.
AntwortenLöschenDie zweite Luft nach dem 25er(km) war's. Never give up! - ich hätte sonst die zweit Chance gar nicht mehr bekommen. Nochmals Danke an alle!
Herzliche Gratulation zu dieser super Leistung. Genießt jetzt den Urlaub. Liebe Grüße Sabina.
AntwortenLöschenPS: Vermisse das HSV Marathon Leiberl :-)
AntwortenLöschenlG Karin