Anstrengende Anreise - wir sind da!
Für den Marathon gilt natürlich, sich zu akklimatisieren und das Training so schnell wie möglich unter diesen doch eher schwierigen Bedingungen fortsetzen und dabei die Gesundheit nicht zu vernachlässigen. Also Jetlag raus, Müdigkeit weg und los geht's.
Die Anreise hatten wir diesmal mit einem Flug über Frankfurt, San Francisco nach Honolulu gewählt. Es ändert nichts, etwa 19 Stunden Flug und so zirka 30 Stunden Reisedauer mit dem Zeitunterschied von -11 Stunden ist anstrengend. Am 28.11.2013 um 0200 Uhr von zu Hause weg und am 28.11.2013 um 2100 Uhr - nach trotzdem fast dreißig Stunden wegen der Zeitverschiebung - im Hotel. Das kann was. Da hatte man eine gute und eine schlechte Nachricht: Sie sind in Honolulu - aber wir haben sie in einem anderen Hotel eingecheckt. Wollte ich grundsätzlich und glaubte ich bis zum Schluß im Island Colony in Waikiki zu wohnen, wurde ich im Pacific Monarch in Waikiki munter. Da wird man müde, da funktioniert gegen Ende so gut wie gar nichts mehr und wäre nicht die Aussicht auf den folgenden Aufenthalt in Hawai'i wäre die Kraft und Gaudi auch enden wollend. Ich bin aber da so stark auf meine Herzensheimat fixiert, dass ich so ziemlich alles in Kauf nehme um die folgenden Zeiten und Erlebnisse zu generieren.
Jetzt sind bin ich da und super glücklich, ich fühle mich unheimlich wohl und ihr alle kennt ja meine Meinung dazu und von daher wisst ihr auch, dass ich trotz mancher Unbillen auf der Anreise und die die amerikanische Verwaltung für uns bereithält, gut drauf bin und halt so richtig froh hier zu sein. Der Hotelwechsel war zwar grundsätzlich nach der Anreise anstrengend aber ist für mich kein Problem.
Der Schwerpunkt auf O'ahu im Rahmen meines "Hawai'i Trips" ist der Honolulu-Marathon. Was jetzt anliegt ist sich so schnell wie möglich an die örtlichen und vor allem klimatischen Bedingungen zu gewöhnen. Ein Lauf in Hawai'i ist nicht wie zu Hause. Also bin ich nach einigen Stunden Schlaf am 29.11.2013 um 0530 Uhr aus dem Bett und um 0600 Uhr zu einem Aufmunterungs- und Akklimatisierungslauf in den Kapiolani-Park gestartet. Ja, das ist anstrengend, das macht man im ersten Ansatz nicht leicht, aber es ist notwendig und es ist wunderschön. Nach mehreren Kilometern war die Müdigkeit weg und trotz dessen das es zumindest am Anfang noch finster war, waren Duft, Strecke, Umgebung und das Wissen, dass ich in Honolulu lauf so ein tolles Gefühl, dass gegen Mitte des Laufes sich ein befriedigtes Wohlsein einstellt und ich konnte es noch wirklich eine gute Weile genießen.
Was dann kam, war umso schöner - ich genoß meinen ersten Tag in Honolulu.
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