Naja - Gewöhnungsbedürftig
Am 6. Dezember hab' ich coronabedingt meinen ersten virtuellen Lauf gemacht, den Nikolaus Run, den ein internationaler Veranstalter (vermutlich aus Deutschland), veranstaltet hat. Ich hab' mich halt auch auf die Beine gemacht und bin 10km gelaufen. Das was ich als erstes festgestellt habe ist, dass es doch etwas gewöhnungsbedürftig ist, alleine mit Startnummer durchs Gemüse zu düsen! Die nächsten virtuellen Läufe sind die Läufe zum Virtual BeachFest (die 2020 Kalakaua Merrie Mile und der 2020 Honolulu Multiple Day Marathon) so um den 12. und 13. Dezember.
Ich bin ja erst ziemlich am Anfang meines Trainings. Beim "Turkey Trot" zu Thanksgiving haben mich meine Kollegen von den Mid Pacific Road Runners ja ausgeladen, weil sie nur Uploads aus den USA angenommen haben. Der Nikolaus Run war daher mein erster virtueller Lauf.
Man läuft mit Startnummer (wird den Veranstaltern erwünscht) eine selbst gewählte Strecke mit der entsprechenden Streckenlänge und lädt dann das Ergebnis mit einer Lauf-App auf die Veranstalterseite hoch. In erster Linie geht's natürlich um den Spaß, denn vergleichbar ist das ja nicht, weil jeder laufen kann wo er will. Da kann ich dann 10 km bergab laufen und hab' a irre Zeit, die ich sonst nie bringen würd'.
Ich hab' mir eine ebene Strecke in Lanzenkirchen vorbereitet für die 10km, die dann für mich gut vergleichbar ist. Die nächsten 10er stehen ja am Programm: der Santa-Run und der Silvesterlauf bzw. wenn's geht auch ein Neujahrslauf.
Das Ergebnis des Laufes war natürlich dem Trainingszustand entsprechend nicht so gewaltig, aber rauflizitieren geht gar nicht und so bin ich halbwegs zufrieden mit dem Ergebnis, wenngleich sich daraus der Auftrag ergibt, besser zu trainieren in der nächsten Zeit.
Das Hauptziel nach dem Virtual BeachFest ist natürlich die Hawai'i Peaks Virtual Elevation Challenge. Da muss ich aber neu trainieren, weil's um Elevation und nicht Strecke geht!
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