Trainingsbeginn

Ausdauer am Berg - Wettkampftraining

Der Schneeberg als dominanter Berg in unserem Raum ist ein lohnendes Ziel

Ich hab' mich entschlossen, das Training derzeit auf viel Spaß und Freude aufzubauen und das noch nicht so tierisch ernst anzugehen. Das Training baue ich auf die virtuelle Big Kahuna Challenge im Dezember auf. Spezielles Training für den 2023 Honolulu Marathon ist ja noch nicht erforderlich. Mit zwei schönen Bergtouren auf den Schneeberg und mit einer Wettkampfteilnahme habe ich jetzt einmal schon einen guten Start hingelegt.

Teilweise war das Wetter am Schneeberg
schon sehr herbstlich!
Eher kalt und sehr windig!

Das Training hat so gut wie begonnen und es geht jetzt darum, einen entsprechenden Plan zu entwickeln, in dem ich mich wohlfühlen kann. Gibt ja viele Dinge die ich trainieren kann. Beginnend damit, dass ich meine Ausdauerfähigkeiten erneuern und ausbauen muss, bis dahin, dass ich mein Lauftraining aufnehmen und forcieren muss. Da hab' ich mich jetzt einmal entschlossen, das eher interdisziplinär zu sehen und quer durch den "Gemüsegarten" Sport zu machen, Dinge halt, die mich in Punkto Ausdauerfähigkeiten und Lauftraining weiterbringen.

 

Weichtalklamm
ein typischer
Eisenweg

 

 

Kienthaler
Hütte

Eine Entscheidung war, Ausdauerfähigkeit auch beim Wandern und Bergsteigen zu erwerben. Da bin ich auf den Schneeberg und zwar auf für mich lohnenden Routen. Am 3. September bin ich über die Weichtalklamm auf die Kienthalerhütte und über den Ferdinand Mayer Weg wieder runter. Die Weichtalklamm ist ja echt interessant und eine lohnende Tour. Das hat richtig Spaß gemacht und war wunderschön. Das Ergebnis für mein Training war gut, denn Muskeltraining, Höhenmeter, Dauer usw. sind echt fein und gut gewesen.

Die zweite Tour ging am 10. September von Losenheim über den Fadensattel ein Stück auf dem Fadensteig. Da musste ich aber umkehren, weil das Wetter und die Sicht schlecht wurden, also ging ich auf die Maumauwiese und von da retour nach Losenheim zum Forellenhof. Forellenhof musste sein - gutes Essen und ein feines Erlebnis da. Sollte ja auch Spaß machen und verdient hatte ich es mir auch. Das Training lief gut:

                               3. September    4 Stunden    12 Kilometer    800 Höhenmeter
                             10. September    4 Stunden    13 Kilometer    1300 Höhenmeter

Am Fadensteig

Nachdem meine Verletzungen an der linken Wade mit Hilfe eines Kinesiologen jetzt so ziemlich ausgeheilt sind, habe ich mich entschlossen wieder Wettkämpfe als Training für meine Ziele einzusetzen und daran telzunehmen. Das Wettkampftraining lieferte ich als Powerwalk in Kobersdorf am Waldquellelauf ab. Ich hatte ein gutes Ergebnis und meine Möglichkeiten und Fähigkeiten gut ausgereizt.

Ergebnis: 5,3k durchschnittliches Tempo: 13,05min/mi - war ich zumindest zufrieden. Trotz dieser Zufriedenheit mit dem Ergebnis wurde mir klar, dass ich da etwas mehr tun muss. Nächste Chance am Uferlauf in Schwarzau am Steinfeld!

Zuerst werde ich jetzt wohl eher die Strecken vom Nordic Walking bei den Veranstaltungen belegen, aber auf Sicht und bei weiterer Erbholung von den Verletzungen an der Wade möchte ich dann gerne Fun Runs und Schlussendlich den Hauptlauf der Veranstaltungen bewältigen.

Big Kahuna Challenge

Vorbereitung für meinen Marathon M70+

Eigentlich drei Bewerbe - super!

Die Vorbereitungen für den 2023 Honolulu Marathon in der M70, setzen eine gute Vorbereitung voraus. Heuer ist ein Marathon in Honolulu nochnicht möglich für mich. Ich werde daher das Training und die Vorbereitung hier beginnen.

Eines der Ziele dabei wird sein, die Wettkämpfe heuer im Dezember hier virtuell zu bewältigen. Das ist mir schon sehr wichtig. Das Training hat im Grunde begonnen! Ich habe mich für die "Big Kahuna Challenge" registriert und werde daher alle drei Rennen machen. Die 2022 Kalakaua Merrie Mile, den 2022 Park 10k Run und den 2022 Honolulu-Marathon.

Ich werde für meinen hawaiianischen Club - Mid Pacific Road Runners Club - und für meinen österreichischen Laufverein, den Heeressportverein Marathon Wiener Neustadt starten und mit meiner hawaiianischen Adresse von Pāhoa.

Bin schon im Training und freue mich schon sehr, die Herausforderung anzunehmen und zu bestehen.

Das hab' ich nicht gedacht, dass ich mit 69 Lebensjahren zu jung für irgendwas bin - ist aber so! Ich kann heuer noch nicht in der M70 laufen und mein Interesse mit wesentlich jüngeren Teilnehmern in derselben Klasse zu laufen ist enden wollend. Meine Vorbereitung zum Honolulu-Marathon zielt aber genau dahin, in der M70 zu starten. Es geht für mich daher jetzt eimal darum die nächsten eineinhalb Jahre gut zu nutzen um die Herausforderung der ich mich stellen will zu bewältigen.

Ich starte für meinen hawaiianischen
Club ....

Heuer werde ich ja noch nicht nach Honolulu anreisen können und zusätzlich werde ich die Form nicht mehr erreichen, die ich bräuchte um den Marathon in Honolulu zu laufen. In jungen Jahren war das um einiges leichter, aber die Vorbereitung mit 70 Jahren - als älterer Mensch - einen Marathon in den Tropen  zu laufen, braucht eine sehr gute Planung und ein sehr effizientes und überlegtes Training. Natürlich brauch' ich auch mehr Support insgesamt. Die Unterstützung meiner Familie hab' ich! Meine hawaiianische Familie und meine Freunde stehen komplett hinter mir.

...und für meinen österreichischen,

den HSV Marathon Wiener Neustadt

Jetzt geht's darum einen guten Personal Coach (Trainer) zu finden und das Drumherum für mich zu klären. Der Plan ist ein Belastungs-EKG beim Cardiologen zu machen und meinen Orthopäden und Kinesiologen zu aktivieren. Letztendlich habe ich auch eine Ernährungsberaterin gefunden, die mich unterstützen wird. Das war alles schon sehr viel einfacher, aber da war ich auch sehr viel jünger. Ich muss mir halt bewusst sein, dass das was ich da mache eine große Herausforderung ist und mich entsprechend aufstellen.

Schaut echt so aus, als wären die 70 die "neuen 50" -
allerdings der Körper weiß das glaub ich noch nicht!

Honolulumarathon mit 70

Ein neues Ziel! - Es geht los - heute!

Das Ziel: Honolulu-Marathon in der M70

Wettkämpfe wie der virtuelle Honolulu-Marathon 2020 oder die Hawai'i Peaks virtual Elevation Challenge 2021 und 2022 konnten den direkten Wettkampf nicht ersetzen.

In der Zeit der Pandemie habe ich zwar weiter trainiert, aber ohne Veranstaltungen war die Motivation nicht allzu hoch. Ich hab' an vielen virtuellen Läufen teilgenommen, aber dadurch, dass mir der direkte Wettkampf gefehlt hat, bin ich trotz Training in meiner Leistung abgefallen. Älter geworden stellt sich mir die Frage, wie ein Ziel der Zukunft lauten könnte und ich habe meine Antwort gefunden: Honolulu-Marathon in der M70! Mit der Aktualisierung meines Blogs ist einer der Anfänge gemacht! Ab sofort werde ich wie vorher laufend berichten und meine Unterstützer, ohana&frienz am Laufenden halten und informieren.

Damit ist klar, wohin das Ziel geht. Der 2023 Honolulu-Marathon, der vermutlich am 10. Dezember 2023 stattfinden wird ist das Ziel. Damit hab' ich noch fast eineinhalb Jahre Zeit mich zu konditionieren und zu sehen welche Möglichkeiten ich habe.

Während ich in jüngeren Jahren sehr ambitioniert und Probleme negierend ins Training gegangen bin, muss ich anerkennen, dass ich jetzt mehr Unterstützung brauchen werde um ein vernünftiges Ergebnis zu bringen, denn nur den Marathon zu laufen ohne Blick auf das Ergebnis reicht mir selbstverständlich nicht.

Die Unterstützung meiner weiteren Familie habe ich! Nachdem ich a bissi den Kontakt verloren habe muss ich mir zusätzliche neue Unterstützer suchen: Trainer, Sportarzt, Kardiologe, Ernährungsassistenz usw. usw. Ich bin selbst erschrocken, wie abhängig ich geworden bin.

Rein ins Laufjahr

 2020 flott hinter mir lassen!

 

Das wird uns allen nicht schwer fallen, nämlich das Jahr 2020 hinter uns lassen zu wollen. Der letzte Lauf-Auftritt von mir 2020 war der Silvesterlauf und dann hab ich gleich mit meinem wichtigen Frühjahrsziel für 2021 begonnen, die Hawaii Peaks Virtual Elevation Challenge. Relativ schnell hab ich mich in diese Herausforderung gefunden und bin Mitte Jänner schon am Haleakala und Richtung Mauna Kea unterwegs. Ein weiteres Ziel von mir für das erste Halbjahr 2021, wo wir ja noch immer nur "virtual runs" haben wird es sein, so ziemlich jedes Monatsende einen 10k Wettkampf zu absolvieren.

Ziel des Silvesterlaufes und weiterer virtual 10k runs, außer einen schönen Lauf zu haben ist es, eine Tempoverbesserung zusammenzubringen. Vom Typ her bin ich ja leider der, der sich im Training nicht richtig ausbelasten kann. Daher brauch ich immer Wettkämpfe, bei denen es mir dann viel besser gelingt, diese Ausbelastung zu bringen.

Das ist mir auch am Silvesterlauf gelungen. Es war ein echt guter Lauf, den ich auf meiner 10k Strecke für virtuelle 10k Competitions gelaufen bin. Ich hab mir hier eine flache 10k Strecke bereits zum Niklaus Run ausgesucht, die jetzt meine Standardstrecke ist. Das hab' ich vor allem deshalb gemacht, dass meine Läufe vergleichbar sind. Bis jetzt hat sich das als Vorteil erwiesen, daher werde ich es beibehalten.

Am Wettkampf habe ich mich dann während des gesamten Laufes ur gut gefühlt und bin, seit ich meine Läuferkarriere - die ja eine lange Unterbrechung hatte - wieder betreibe,  meine bisherige "personal best" gelaufen. Und zwar habe ich es geschafft, meine 10er Zeit schneller als geplant zu verbessern. Damit "gurk" ich jetzt bei 1:05 hoch herum. Der Plan ist, mich im ersten Halbjahr 2021 auf unter 1:00 Stunden zu verbessern.

Als Ausblick auf die 10k Runs 2021 gibt es bereits eine Planung von mir, denn es sind echt gute Läufe angeboten und da hab' ich mir die ausgesucht, die mir besonders attraktiv erscheinen.

2021-01-31 Dubai Run

2021-02-27 Big Rio Run

2021-03-28 Palmsonntag Jerusalem Run

2021-04-22 Planet Earth Run

Alle Läufe sind selbstverständlich virtuelle Läufe, die ich auf meiner "Standard Track" laufen werde.

Virtual Beachfest

 2020 Kalakaua Merrie Mile und 2020 Honolulu Marathon einmal anders

In der seltsamen Zeit in der wir leben, sind auch die Sachen die wir machen seltsam. Ich werde aber nicht darauf vezichten, die Dinge zu machen, die ich machen will - und dann muss ich sie so machen, wie man sie machen kann. Das trifft natürlich auch für die Sportveranstaltungen zu. Ich war glücklich, als ich eine bestätigte Anmeldung zum Honolulu-Marathon hatte in der vor-Coronazeitund freute mich auf das Event. Jetzt hab' ich die 2020 Kalakaua Merrie Mile virtuell gemacht und den 2020 Honolulu Marathon auch. Das ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und a bissi seltsam, aber was solls.

Letztendlich stellte sich die Frage, den "Huat draufhaun", oder das beste draus machen. Ich halte mic für einen positiven Menschen, also habe ich versucht, das beste draus zu machen. Ich hab mir also vorgenommen, die Veranstaltungen so mitzumachen wie es unter den gegebenen Umständen möglich ist.

Die 2020 Kalakaua Merrie Mile habe ich daher am Lauftag dem 12. December 2020 vormittags in Lanzenkirchen gelaufen. (Wegen Zeitzonenunterschied!) Das Training ist mir ja heuer nicht gar so gut gelungen, ich war mir meiner Zeit von 10:31 min auf die Meile daher nicht schnell, muss aber damit leben, dass man nur leisten kann, was man trainiert hat.

Das trifft natürlich ganz besonders auf den Marathon zu. Am Virtual Beachfest wurde der Marathon als
MultipleDayMarathon angeboten. "Gutes Angebot - das nehm ich!" - hab ich mir gedacht. So krieg ich wenigstens noch einen Marathon hin, für den ich eigentlich viel zu wenig trainiert habe und den ich an einem Stück ganz sicher nicht hätt' laufen können. Ich bemühte mich auch nicht, besonders schnell zu sein, sondern hab' mich festgelegt, in den ersten Dezembertagen Läufe für den Marathon zu ma.chen. Den 2020 Honolulu-Marathon bei um die 0°C zu laufen war natürlich nicht weniger strange als die Kalakaua Merrie Mile bei -2 Grad zu laufen. Ziel war, die letzte Strecke für den 2020 Honolulu-Marathon am Veranstaltungstag (Zeitzonenunterschied!!!) zu laufen. Das hab' ich dann auch getan. Die Zeit ist kein Thema, denn darauf kam's nicht an. Der Vollständigkeit halber, es waren 5:08:46 Stunden.

Tja, was hab' ich daraus zu lernen? Zu Beginn war ich halt so drauf, dass ich mit dem Training sehr stark nachgelassen habe, was mir jetzt natürlich gefehlt hat. Nach dem Nikolaus-Run und jetzt nach diesen beiden virtuellen Veranstaltungen erkenne ich, dass es gut möglich ist, den Laufsport auch so zu betreiben und Spaß zu haben und das wir das wohl auch eine Weile so halten müssen.

Das "major Goal" für 2021 Frühjahr steht ohnehin schon fest: Vom 1.Jänner 2021 biw 31. März 2021 die Hawaiian Peaks Virtual Elevation Challenge. Bis dahin ein gutes Training und ein paar schöne Läufe wie den virtual Silvesterlauf und eventuell den ebenfalls virtuellen New Years Run zu haben wäre fein. Ein paar Santa Runs und den Dreikönigslauf in Addition - das wird schon gut! Ich freu mich auf alle Fälle und hab' Inspiration und Motivation für mein Training!

Virtual Nikolaus Run

 Naja - Gewöhnungsbedürftig

Am 6. Dezember hab' ich coronabedingt meinen ersten virtuellen Lauf gemacht, den Nikolaus Run, den ein internationaler Veranstalter (vermutlich aus Deutschland), veranstaltet hat. Ich hab' mich halt auch auf die Beine gemacht und bin 10km gelaufen. Das was ich als erstes festgestellt habe ist, dass es doch etwas gewöhnungsbedürftig ist, alleine mit Startnummer durchs Gemüse zu düsen! Die nächsten virtuellen Läufe sind die Läufe zum Virtual BeachFest (die 2020 Kalakaua Merrie Mile und der 2020 Honolulu Multiple Day Marathon) so um den 12. und 13. Dezember.

Ich bin ja erst ziemlich am Anfang meines Trainings. Beim "Turkey Trot" zu Thanksgiving haben mich meine Kollegen von den Mid Pacific Road Runners ja ausgeladen, weil sie nur Uploads aus den USA angenommen haben. Der Nikolaus Run war daher mein erster virtueller Lauf.

Man läuft mit Startnummer (wird den Veranstaltern erwünscht) eine selbst gewählte Strecke mit der entsprechenden Streckenlänge und lädt dann das Ergebnis mit einer Lauf-App auf die Veranstalterseite hoch. In erster Linie geht's natürlich um den Spaß, denn vergleichbar ist das ja nicht, weil jeder laufen kann wo er will. Da kann ich dann 10 km bergab laufen und hab' a irre Zeit, die ich sonst nie bringen würd'.

Ich hab' mir eine ebene Strecke in Lanzenkirchen vorbereitet für die 10km, die dann für mich gut vergleichbar ist. Die nächsten 10er stehen ja am Programm: der Santa-Run und der Silvesterlauf bzw. wenn's geht auch ein Neujahrslauf.

Das Ergebnis des Laufes war natürlich dem Trainingszustand entsprechend nicht so gewaltig, aber rauflizitieren geht gar nicht und so bin ich halbwegs zufrieden mit dem Ergebnis, wenngleich sich daraus der Auftrag ergibt, besser zu trainieren in der nächsten Zeit.

Das Hauptziel nach dem Virtual BeachFest ist natürlich die Hawai'i Peaks Virtual Elevation Challenge. Da muss ich aber neu trainieren, weil's um Elevation und nicht Strecke geht!

2021 - aus dem Tal!

 Hawai'i Peaks Virtual - Elevation Challenge

Das Jahr 2020 war für mich und wohl auch für die meisten Menschen ein sehr belastendes und viele positive Gedanken verbinden wir wohl auch nicht damit. Umso positiver ist es für mich, neue Herausforderungen zu finden und aus dem Tal zu kommen. Meine Freunde von den Mid Pacific Road Runners geben mir da eine gewaltige Chance! Dafür kann man eigentlich nur dankbar sein und die Herausforderung annehmen. Also rein in die Planung und mit Freude auf den 1.1.2021 zu.

Irgendwas hat uns im Jahr 2020 ganz gewaltig eingebremst 😜 und die gute Laune kräftig verhagelt,  aber auch neu beflügelt. So ist der Mensch scheinbar - wenn das Alte nicht mehr geht, mach' ma einfach was Neues. Was wir Läufer zuerst als Katastrophe empfunden haben - und das ist es ja auch - nämlich an keinen Veranstaltungen teilnehmen zu können, hat zu virtuellen Veranstaltungen geführt und zu neuen Herausforderungen. Die Hawai'i Peaks Virtual - Elevation Challenge ist eine davon und was wir gelernt haben, wir können in Österreich bleiben müssen und trotzdem in Hawai'i laufen und an einer hawaiianischen Veranstaltung teilnehmen.

Und schon bin ich bei meiner Planung:

Die Veranstaltung beginnt am 1.1.2021 und wird am 31.03.2021 enden.

Insgesamt sind 13803ft(4207m) zu bewältigen. Die Strecke spielt dabei keine Rolle, sondern ausschließlich die bewältigten Höhenmeter. Es beginnt mit einem Berg auf der Insel O'ahu dem Ka'ala mit 4.060ft(1237m), also eher gemütlich. Um den nächsten Peak zu erreichen, den Kawaikini auf Kaua'i, muss ich weitere 1183ft(360m) bewältigen und erreiche 5243ft(1598m). Damit endet aber die Gemütlichkeit, denn jetzt geht's in die hawaiianischen Berge. Der nächste Berg ist der Haleakalā (übersetzt: Haus der Sonne) auf Maui mit einer Höhe von 10023ft(3055m). Um die Spitze jetzt zu erreichen sind 4780ft(1457m) zu bewältigen. Aber damit hab' ich drei Berge geschafft und vor mir liegt nur mehr der Mauna Kea (Weißer Berg - vermutlich deshalb, weil manchmal schneebedeckt). Allerdings dieser höchste Berg von Hawai'i wird mir noch einmal Vieles abverlangen, denn er ist der absolute PEAK mit 13803ft(4207m). Um die Hawai'i Peaks Virtual - Elevation Challenge an diesem Berg abzuschließen und mein Ziel zu erreichen habe ich noch 3780ft(1152m) zu bewältigen.

Das ist der Plan. Das Schöne dabei ist, dass wir diese Herausforderung gemeinsam mit anderen in Österreich angehen können. Das ist auch das Neue an diesen Veranstaltungsformaten. Klar, dass ich Euch alle einlade, mit mir diese Challenge anzunehmen und zu bewältigen. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon darauf, mich mit Euch bis zum Jahresende 2020 auszutauschen und zu planen und ab 1.1.2021 auf die Hawai'i Peaks Virtual - Elevation Challenge!

Virtuell in Hawai'i

Das Mögliche möglich machen!

Ein Virus hat uns heuer ordentlich in die Suppe gespuckt! Was immer wir vorhatten war auf einmal unmöglich und so geht's jetzt einmal darum, das Mögliche möglich zu machen. Ein Aufenthalt in meinem geliebten Pahoa und auf Hawai'i ist im Moment ferner als Hawai'i geografisch ist. Was lässt sich tun? In Verbindung bleiben und nochmals und jetzt letztmalig: Das Mögliche möglich machen!

Sehr angestrengt arbeiten da die Eventveranstalter, insbesondere die Veranstalter der 2020 Kalakaua Merrie Mile,  des 2020 Honolulu Marathon, sowie meine Freunde von den MidPacificRoadRunners und den BigIslandRoadRunners. Der Erfindungsreichtum ist groß.

Die Läufe finden heuer alle virtuell statt und über meine Lauffreunde kann ich so mit meinen Freunden verbunden bleiben, hier laufen und in der hawaiianischen Ergebnisliste aufscheinen. Damit bin ich weiter existent und werde nicht in Vergessenheit geraten.

So hab ich mich also entschieden sehr viele der Läufe, auf denen ich immer in Hawai'i gestartet bin, trotzdem zu machen und die virtuellen Rennen zu bestreiten. Insbesondere sind das für heuer noch der Turkey Trot am Thanksgiving Tag, der Nikolaus Run, der Santa Run, Virtual BeachFest, dass die 2020 Kalakaua Merrie Mile und den 2020 Honolulu Marathon beinhaltet.

Auch für den Beginn von 2021 schaut's echt nicht berauschend aus und wir werden auch weiterhin eher virtuell in Hawai'i starten und in Österreich laufen. Meinen Freunden von den MidPacificRoadRunners, bei denen ich Mitglied bin, ist da ein echter Schlager gelungen: Die Hawai'i Peaks Virtual  - Elevation Challenge. Aber der möchte ich gerne einen eigenen Beitrag widmen.

Der Vorteil - und den gibt's dabei auch, ist dass Menschen die Hawai'i nie besucht haben und es auch nicht vorhaben, virtuell in Hawai'i z.B. am 2020 Honolulu Marathon starten!

Neustart

Lange weg - jetzt wida da!

Nachdem ich länger nicht gepostet hab', habe ich mir jetzt vorgenommen, mich wieder aktiv zu machen. Der Grund ist ganz einfach der, dass ich wieder viele Vorhaben habe, die ich mit meinen Freunden teilen will. Inmitten der Corona Virus Krise (kurz Corona) ist es vielleicht interessant, wie andere Menschen das angehen und erfolgreich sein wollen. Mir geht's zumindest so! Also, wie man in meiner Jugend sagte: "Auf und der Goaß noch!"

noch 217 Tage zur
2020 Kalakaua Merrie Mile

noch 218 Tage zum
2020 Honolulu Marathon

Die großen Ziele für heuer sind, Aufenthalt bei mir zu Hause im "jungle home" von Pāhoa unter dem Motto "2020-pāhoa dream-2021" und der 2020 Honolulu Marathon, zu dem ich schon eine bestätigte Registrierung habe. Das Spannende dabei wird ja sein, was geht überhaupt? Trump will wegen Corona niemand in die USA einreisen lassen, alle Großveranstaltungen sind auf lange Zeit abgesagt und kein Mensch weiß, ob es im Dezember einen Honolulu-Marathon mit 30.000 Teilnehmern geben kann. Derzeit ist ein weiteres weltweites Problem, dass keine Flugzeuge starten und schwimmen kann i net so guat. Selbst wenn ich einreisen könnte - ich käme einfach nicht hin. Das ist aber, was ich nicht beeinflussen kann.

confirmed registration - but will this event be held?

Beeinflussbar für mich ist mein Training, meine Gesundheit (zumindest zum Teil), meine Motivation und meine Energie! Im Grunde steht's gut und die teilweise Beeinflussungsmöglichkeit meiner Gesundheit ist auch auf gutem Weg. Meine Herzrhytmusstörungen verursacht durch Vorhofflimmern, wurden in der letzten Zeit echt lästig und machten ein gezieltes Training unmöglich. Ich hatte das seit 2003 gut im Griff. Heuer nicht mehr. Für 2020-06-04 hab' ich jetzt einen Termin zur Herzkathederablation. Danach sollte das Problem erledigt sein. Zusammenhängend damit kann ich dann auch andere Dinge angehen, wie den Trainingsplan und an meiner Motivtion arbeiten.
Wie sang Reinhard Fendrich? "Alles ist möglich - nix ist fix!" Ich halt Euch auf alle Fälle hier auf dem Laufenden.

2019 - Honolulu Marathon

....und warum er ein Erfolg ist!

Zwei Rennen - zwei Dressen: links Kalakaua Merrie Mile - rechts Honolulu Marathon

Nach der Kalakaua Merrie Mile und or 2019 Honolulu Marathon

Am zweiten Wochenende im Dezember finden in Honolulu jährlich zwei ganz tolle Veranstaltungen statt, für die ich mich immer melde: Die Kalakaua Merrie Mile und der Honolulu Marathon. Der 2019 Honolulu Marathon ist Geschichte und ich bin ein erfolgreicher Finisher! Allerdings bei einer Endzeit on 6:19:33 Stunden muss man das erklären. Nach 5 Teilnahmen am Honolulu Marathon musste ich zwei Jahre aus persönlichen Gründen auf die Teilnahme verzichten obnwohl ich z ur Teilnahme nach Honolulu angereist war. Aber heuer gings gut!

Vor dem Start um 5am: Voll nervös - aber zu allem bereit.
Eigentlich keine schlechte Einstellung!

Im Ziel - a bissi fertig, aber glücklich!

Wenn man einen Marathon mit der Zeit, die ich heuer benötigt habe als Erfolg bezeichnet, ist es meines Erachtens schon notwendig, einige Erklärungen zu haben. Ansonsten wäre es doch ein "sich selbst etwas Vormachen". Zwei Jahre hatte ich mich zum Honolulu Marathon angemeldet, war or Ort, konnte aber den Marathon aus persönlichen Gründen nicht in Angriff nehmen. Und es hat auch heuer nicht viel gefehlt und ich hätte wieder nicht starten können. So habe ich die Kalakaua Merrie Mile gelaufen und musste leider 2016 und 2017 den Honolulu Marathon ausfallen lassen.

Seit einem Laufunfall im Frühjahr 2016 hatte und habe ich Probleme beim Marathon-training, insbeonsdere bei den langen Ausdauerläufen über 25 km. Das hat sich auch heuer wieder bei meiner Vorbereitung während meines Aufenthaltes in Pāhoa bestätig. Trotzdem habe ich mein Training in Angriff genommen und war heuer endlich erfolgreich.

Trotz langsamer Zeit - stolz wie Oskar!

Dem gingen natürlich  viele Gedanken und Pläne voraus. Erste Ziel: Den Marathon knapp unter 6 Stunden zu schaffen, zweites Ziel: den Marathon  zwischen 6 und 7 Stunden zu schaffen und drittes Ziel: den Marathon zu schaffen, weil aufgeben tut man einen Brief, aber keinen Lauf zu dem man gestartet ist. Dazu hatte ich mir zwei Marschtabellen zurecht gelegt - eine mit unter 6 Stunden und eine für 6:30 Stunden. Relativ bald am Lauf musste ich erkennen, dass mein erste Ziel wohl nicht klappen wird und bin auf Tabelle zwei umgestiegen. Und so ist es gelungen, das Ziel zwei zu erreichen und den Marathon nach zwei sauren Jahren, heuer zum Erfolg zu machen.
Doch was bedeutet das für die Zukunft meiner Läuferkarriere - noch genauer meiner Marahonläufer-Karriere. Es bedeutet vor allem, dass ich nach dem Unfall noch Marathon laufen kann, was ich ja nicht wusste. Es bedeutet auch, dass ich für 2019 eine Läufer-Karriere anstrebe, die den 2019 Honolulu-Marathon als Hauptziel beinhaltet.

Damit ist klar, dass ich das Training wieder forcieren werde und erhoffe mir für 2019 natürlich einen Marathon mit einer Endzeit um die 5 Stunden. Ich muss mit meinen 65 Lebensjahren natürlich realistisch bleiben, was möglich ist und was nicht. Die Greif Umrechnungstabelle zeigt mir meine Möglichkeiten sehr gut. Bezogen auf die heurige Zeit wäre das:

Der Plan ist auf jeden Fall vorhanden. Er beinhaltet das Trainiong beim HSV Marathon Wiener Neustadt und eine Reihe von Läufen in Österreich, wie den Run To The Sun in Dreistetten, den Payerbacher Frühlingslauf, den Brückenlauf in Leobersdorf und so viele Läufe als möglich der Lauftour. Aber auch, Läufe in Hawai'i, wenn ich wieder da bin wie den 2019 Ka’ῡ Coffee Trail Run in Pāhala/HI und den 2019 100% Pure Kona Coffee Half Marathon.
Also los geht's und auf zur 2019 Läuferkarriere!